Wünschen, bestellen und Universum?
Hast du davon schon gehört? Wahrscheinlich hast du, weil du ohne davon zu wissen sicherlich nicht auf diese Seite gekommen wärst, richtig? Das Internet hat seine eigene Mechanik, so auch das Universum.
In diesem Blog geht thematisiere ich die Funktionsweise der Wunscherfüllung. Dabei berufe ich mich auf eigene Erfahrungen und auf Bücher, die ich gelesen habe. Es ist mein persönliches Interesse, dass du verstehen lernst, wie es wirklich funktioniert. Es ist sehr viel Arbeit und Zeit notwendig, um einen Blog wie diesen zu schreiben. Das mache ich freiwillig, niemand sagt mir dass ich das tun soll. Ich mache es aus eigener Überzeugung, weil ich glaube, dass Aufklärungsbedarf besteht, damit du dein Leben nicht in einer Illusion lebst. Finanziert wird meine Arbeit durch Provisionen von Werbelinks, die du freiwillig benutzen kannst, wenn du mich unterstützen möchtest. Wenn du an Bücher interessiert bist, die ich hier illustriere, dann lade ich dich dazu ein, sie einfach einmal anzuklicken. Du wirst damit zu Amazon weitergeleitet, wo du das Buch kaufen kannst. Der Preis bleibt für dich der selbe, und mir hast du damit sehr geholfen, was dir meine ewige Dankbarkeit einbringt. Jetzt aber zu Thema.
Wunschdenken und Wunscherfüllung
Du musst schon am Boden sein, damit in dir der Wunsch aufkommt, es müsse sich etwas ändern. Oder du musst dich in der Emotion befinden, zu fühlen, um zu denken „ich wünschte…“, „ich wünsche…“… Diese „warum passiert immer mir das“, „warum verdiene ich nicht mehr“, „wo soll das hinführen“, „was habe ich getan“ und viele dieser Fragen.
Das sind die Auslöser dafür, dass man sich wünscht, etwas möge sich verändern, oder etwas möge ins eigene Leben kommen, um sich besser zu fühlen.
Grundsteinlegung Wünsche
Die Grundlage für das Wünschen muss keiner erklären. Sie baut sich automatisch auf, wenn wir unser behütetes Heim verlassen, um Erfahrungen draußen in der Welt zu sammeln. Es fängt schon sehr früh an, in der Kindheit. Zu dem Zeitpunkt, wenn wir in Kindergärten verfrachtet werden, damit wir mit gleichaltrigen aufwachsen. Das ist eine gute Absicht der Gesellschaft und unseren Eltern verschafft das Freiräume, sich um Erledigungen zu kümmern.
Für uns bedeutet das allerdings, das wir erst einmal ausgeliefert sind. Wir müssen uns darum kümmern, Vertrauensbasen zu errichten. Dabei sammeln wir viele Erfahrungen, weil wir eintauchen in eine Welt, die voller Emotionen geprägt ist, die auf uns wirken. Wir haben neben positiven Erfahrungen auch schlechte Erfahrungen. Wir erleben Enttäuschungen, Kummer, Leid und damit bilden wir ein Konzept, um diese Emotionen zu vermeiden.
Du kennst das bestimmt auch, dass bestimmte Erlebnisse immer wieder kommen – mehr oder weniger gleich bzw. ähnlich. Das sind die Momente, wo wir anfangen, jene Fragen zu stellen, die ich oben bereits angerissen habe. Der Grundstein für das Wünschen haben wir damit automatisch gelegt bekommen.
Emotionen und Wünsche – der Zusammenhang
Um es kurz zu fassen. Wir bekommen Freunde und damit neue Erfahrungen, die wiederum in Wünsche enden. Im weiteren Verlauf des Lebens kommen wir in die Schule und haben mit neuen Situationen zu tun. Auch hier entstehen Wünsche. Nach der Schule kommt eventuell ein Studium, oder eine Berufsausbildung – sagen wir einfach „Bildungsweg“, um es zusammen zu fassen, weil die Möglichkeiten einfach zu viele sind, um sie hier alle zu erwähnen. Während des Bildungswegs durchlaufen wir die Pubertät, die auch mit Emotionen einhergeht, was zu Wünschen führt.
Ab einem gewissen Zeitpunkt starten wir zwar gebildet, aber wenig vorbereitet in das Berufsleben. Du wirst es erraten, oder aus eigener Erfahrung wissen, auch wenn du zuvor möglicherweise noch nicht darüber nachgedacht hast, richtig? Genau, Emotionen und Wünsche aufgrund des beruflichen Alltags. Ab diesem Zeitpunkt können Sie stärker werden, aber sich auch im Laufe des Lebens abschwächen, wenn man sich der Situation ergibt, weil man glaubt es sei so und es würde sich nie etwas ändern. Dass das bei dir anders ist, davon gehe ich aus, weil du sonst nicht diesen Blog durchlesen würdest.
Halten wir kurz fest, Wünsche entstehen aus Emotionen, also wegen unseren Gefühlen fangen wir an zu wünschen. Wir haben es in uns verankert und wenn wir nicht lernen, wie man es richtig macht, dann durchlaufen wir ein Programm, dass uns immer wieder die gleichen Situationen bringen wird. Unser ganzes Leben lang. Versetz dich in die Zukunft und überlege dir, wie dein Leben aussieht, wenn du so weiter machst. Normalerweise solltest du jetzt eine vage Idee bekommen haben. Das führt dich automatisch zu einer Emotion, die einen Wunsch auslöst.
Kleinkinder mit Geld
Geld ist sicherlich einer der häufigsten Wünsche, die Menschen haben. „Ich wünschte, ich hätte mehr Geld!“ Wenn du dir aber mal überlegst, was sich Kleinkinder wünschen, dann sieht das etwas anders aus. Halte dem Kleinkind einen Geldschein hin und gehe weg. Was passiert? Der Geldschein landet nach einer kurzen Inspektion auf dem Boden. Nicht im Geldbeutel. Kleinkinder haben nicht das Bedürfnis danach. Sie bedürfen Anderes. Aufmerksamkeit, Freude, Gesellschaft, all solche einfachen Dinge, die nichts kosten außer etwas Zeit und damit sind Kleinkinder zufrieden. Wenn jetzt in dir bereits eine Ahnung aufkommt, worauf ich hinaus will, dann ist das ein gutes Zeichen. Du fängst an zu erkennen, dass das was du dir am meisten wünschst, wahrscheinlich nicht das ist, was du wirklich brauchst. Geld hilft mit größter Wahrscheinlichkeit jedem Menschen, weil unsere Gesellschaft einfach so aufgebaut ist. Mit Geld wird alles am Laufen gehalten, deshalb wünschen wir es uns. Wenn deine Wunschvorstellung ist, alles zu kaufen was du dir wünscht, stell dir einfach einmal vor, du hast viel Geld, mehr als du je ausgeben kannst, du hast dir bereits alles gekauft, was mit Geld zu kaufen ist… Was dann? Wenn du es richtig siehst, dann müsstest du eine gewisse Leere bei dem Gedanken verspüren. Kleinkinder brauchen das nicht. Sie brauchen ihre Mutter, ihren Vater und deren Aufmerksamkeit. Das motiviert sie und das macht sie glücklich. Wenn Kleinkinder einen Wunsch haben, was meinst du, wie sie sich diesen erfüllen? Sie machen darauf aufmerksam und zwar solange, bis sie das haben, was sie wollen.
Von Wollen zu Wünschen
Aus den zahlreichen Büchern zu dem Thema gibt es eine wesentliche Information. Das heißt jedoch nicht, dass sie es nicht wert sind zu lesen. Sie helfen dabei, Dinge neu zu betrachten, Wünsche zu formulieren und leiten den Leser durch das Thema. Sie laden dazu ein, sich damit zu beschäftigen. Wenn man die Zeit dafür aufbringen möchte. Allerdings neigen wir gerne dazu, eine Instant-Lösung zu bekommen. Nur Wasser drauf, ziehen lassen und der Wunsch ist erfüllt. Das klingt großartig, das ist aber auch alles. So geht das nicht. Die wesentliche Information ist, sich darüber klar werden, was man Will. Deshalb oben auch die langwierige Einleitung – es ist ein Blog, damit vergleichsweise kurz; in Büchern dauert das meist etwas länger.
Was man will bedeutet auch, dass man weiß was man nicht will. Du willst nicht immer die gleichen Situationen haben, die dich dazu bringen „Warum immer ich“ zu sagen/denken? Dann musst du dir klar werden, was du eigentlich willst. Weil mit dem „nicht wollen“ ist dir nicht geholfen. So funktioniert das auch nicht. Das kannst du aber in vielen Büchern nachlesen.
Du musst dir klar werden, was du willst. Das was du willst musst du in Wünsche umwandeln.
Beispiel:
Du glaubst, du hast immer Pech: Wünsche dir nicht, „ich will kein Pech mehr haben“. Stattdessen wünschst du dir „Ich wünsche mir viel Glück bei … “ oder du vergegenwärtigst das „Ich habe immer Glück“.
Unterbewusstsein, der innere Schweinehund
Der wesentliche Teil beim Wünschen ist es, die Glaubenssätze zu verändern. Wir haben uns im Laufe des Lebens irgendwie programmiert, dass wir das glauben, was wir glauben. Damit haben wir einen Knackpunkt aufzubrechen. Wir haben ein Bewusstsein, das macht uns Menschen so besonders. Wir haben aber auch ein Unterbewusstsein, das sehr mächtig ist. Das ist der Ort, wo unsere Glaubenssätze verankert sind.
Vielleicht hast du schon davon gehört, dass all unsere Entscheidungen zu 20% durch unser Bewusstsein getroffen werden. Die übrigen 80% werden von unserem Unterbewusstsein übernommen.
Anthony Robbins beschreibt das großartig in seinem Buch „Das Robbins Power Prinzip: Befreie die innere Kraft“ (Werbelink). Es ist kaum zu glauben, dass das bereits 1991 veröffentlicht worden ist. Zu der Zeit, als ich ins Arbeitsleben startete. Es amüsiert mich, wenn er von „Kassetten“ spricht, die jüngere Generationen möglicherweise gar nicht kennen. Trotzdem enthält es auf 550 Seiten seinen großen Wissensschatz zu diesem Thema – und noch viel mehr. Es ist eins der Bücher, dass ich sehr empfehlen kann.
Zurück zum Thema. Das Unterbewusstsein hat eine Grundfunktion, die uns ohne lange überlegen zu müssen bestimmte Abläufe kontrolliert. Z.B. Schutz. Es ist der Speicher, der uns zu dem macht was wir sind. Man kann im Verstand anders sprechen, aber unser Unterbewusstsein hört mit und kommentiert auf seine eigene Weise.
Aus Büchern zu Themen wie Motivation oder Wunscherfüllung kenne ich beispielsweise eine Methode. Möglicherweise kennst du diese auch. Die Methode beschreibt, wie man sich selbst programmiert. Man soll sich sagen „Ich bin der Beste“, „Ich bin reich“, oder „ich bin … “ was auch immer. Wenn du das bereits für dich probiert hast, ist dir dabei etwas aufgefallen? Wenn wir nicht der festen Überzeugung sind, dass das stimmt, was unser Verstand (Bewusstsein) ausdrückt, dann wird das Unterbewusstsein darauf reagieren. Auf seine eigene Weise, um mitzuteilen „das stimmt doch gar nicht“. Warum ist das so? Das ist ganz leicht zu beantworten – eigentlich habe ich das weiter oben bereits vorweggenommen. Es ist die persönliche Programmierung, die wir im Laufe unseres Lebens durchführen. Eine Programmierung durch Erfahrungen, vorwiegend schlechte Erfahrungen, die sich unser Unterbewusstsein einprägt, damit wir diese Erfahrung nicht mehr machen bzw. einen entsprechenden Umgang damit pflegen.
Die Theorie, sich selbst zu programmieren funktioniert eigentlich direkt so, wenn nicht vorher gegensätzliches verankert ist. Wenn du beispielsweise im Kindheitsalter gehört hast „Du bist dumm“, „Das kannst du nicht“ oder ähnliches, und das möglicherweise mehrfach, dann besteht die Gefahr, dass sich das im Unterbewusstsein verankert.
Unterbewusstsein neu programmieren
Wenn du bei deinen Autosuggestiven Methoden auf dein Unterbewusstsein hörst und ein Bauchgefühl hast, oder eine andere Reaktion, die dir vermittelt, „das stimmt nicht“, dann musst du zur Neuprogrammierung tiefer gehen. Dazu kannst du ein gutes Werkzeug verwenden wie Sätze „Warum ist das wichtig für mich?“.
Ich schätze die Autoren sehr, die die „Bestellungen beim Universum„, „The Secret“ oder andere Bücher geschrieben haben. Sie sind wirklich hilfreich, wenn man die Mechaniken kennt, sie wirklich einzusetzen. Wer sich auskennt, kann damit durchaus Veränderungen im Leben herbeiwünschen. Es geht allerdings nicht ganz so leicht, wie es scheint. Außerdem gibt es Unterschiede, wie leicht oder schwer etwas herbeigewünscht werden kann. Ich kann mir kein Traumauto herbeiwünschen, aber ich kann mir wünschen, das Geld zu verdienen, damit ich mir das Auto meiner Träume kaufen kann.
Wenn du also für deine Wünsche dein Unterbewusstsein programmierst und den Satz „Warum ist das wichtig für mich?“ verwendest, musst du dabei immer weiter in die Tiefe gehen. Auf die Frage bekommst du eine Antwort. Auf diese stellst du wieder diese Frage. Das wiederholst du solange, bis du es aufgelöst hast. Zur Neuprogrammierung des Unterbewusstsein musst du ihm Gründe liefern. Ansonsten wird es deine Wünsche ablehnen.
Ohne Fleiß kein Preis
Es muss ein für allemal Schluss sein damit! Wenn du allen Ernstes glaubst, dass es reicht, einen Wunsch auszusprechen, dann liegst du falsch! Das muss in aller Härte einfach mal gesagt werden. Das funktioniert eventuell, wenn überhaupt, für Wünsche wie Glück, aber es reicht nicht, für anderes.
Um die Persönlichkeitsrechte eines bestimmten Menschen zu schützen, der mir zu dem Thema einfällt, kann ich noch nicht einmal sagen, was er von Beruf macht. Ich kann aber sagen, dass es ein echter Scheiß-Job ist, denn ich niemals machen würde! Dieser arme Mensch versucht schon seit Jahren eine Änderung in seinem Leben herbeizuwünschen. Wesentlich geht es um Geld. Er möchte mehr Geld, weil in ihm der Wunsch schlummert, ein besseres Leben zu haben. Eigentlich meint er, dass er die Arbeit nicht mehr machen möchte. Insofern erhofft er sich, dass er Geld von unbekannter Quelle einfach so bekommt. Er tut mir richtig leid, weil er bereits viel Geld ausgegeben hat, für Wahrsager aller Art, die ihm immer das Schönste erzählt haben. Da kann ich mir selbst auch Tarot-Karten legen und die Interpretation wird immer irgend etwas Positives enthalten. Auch wenn diese Methoden einen gewissen Reiz haben, fehlt es bei der Ausübung dieser an einer kleinen, aber sehr bedeutenden Information. Inzwischen sieht er sich Videos auf Youtube an, die sich um das Thema Wunscherfüllung drehen. Allerdings fehlen den Videos ebenso diese so bedeutende Information, auf die es ankommt, wenn Wünsche wahr werden sollen. Diese Informationen habe ich ihm vor einigen Wochen gegeben. Er hat ganz schön gekuckt und nichts mehr gesagt. Seitdem habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen. Das werde ich aber nachholen, wenn er mir wieder begegnet.
Ich habe ihm gerade raus gesagt: „Wünschen alleine reicht nicht, wenn man Nichts macht.“ Persönlich möchte ich keinen Menschen verletzen oder Illusionen zerstören und deshalb bin ich auch immer vorsichtig mit dem was ich sage. Andere sind da viel direkter. Ich wollte ihn nur davor bewahren, sich den Rest seines Lebens mit dem Wunschdenken zu verbringen, dass es ausreicht, sich Geld zu wünschen. Er würde irgendwann selbst feststellen, dass es nicht funktioniert hat. Doch dann wäre es zu spät. Deshalb musste ich ihm den Hinweis geben.
Wunsch nach Geld, Erfolg oder ein besseres Leben
Von nix kommt nix heißt es immer so schön. So ist es mit den Wünschen. Wünsche beschreiben ein Ziel, aber wer nur das Ziel kennt und sich nie auf den Weg macht, wie in Gottes Namen soll denn das Ziel erreicht werden? Es fällt kein Erfolg vom Himmel. Genau so wenig wie Geld oder Liebe oder das Traumauto vom Himmel fallen wird. Auch das bessere Leben wird nicht von selbst kommen, wenn der Weg dorthin nicht gegangen wird.
Ich habe ein Grundlagenbuch geschrieben, das genau an dieser Stelle anknüpft. Wenn du daran interessiert bist, dann kannst du es hier kaufen: (Link folgt, komm später wieder)
Es wird dich über grundsätzliches aufklären, was du in deinem Leben machen musst, damit du an deine Ziele gelangst. Es ist kein Buch zur Wunscherfüllung. Es ist ein Buch, das dir das Verständnis für die Grundlage zu Erfolg bzw. einem besseren Leben verschafft. Ich fand es wichtig, darüber zu schreiben, weil das Wissen darüber mir sehr geholfen hat. Mit dem Interesse, anderen Menschen zu helfen, habe ich mein Wissen aufgeschrieben damit es dir genauso hilft.
Zusammenfassung
Du hast eine Übersicht erhalten, wie das Leben uns programmiert.
Du hast erfahren, dass du dir nicht Wünschen sollst, was du nicht willst.
Du hast erfahren, dass du dir wünschen sollst, was du willst.
Du hast einen Überblick über die Funktionsweise des Unterbewusstseins bekommen.
Du hast eine Methode kennengelernt, wie du dein Unterbewusstsein programmierst, um deine Wünsche zu erfüllen.
Und vor allem weißt du jetzt, dass Wünschen alleine nicht reicht, weil du auch etwas machen musst, damit du dich deinem gewünschten Ziel näherst.
Vielen Dank fürs Lesen
Dein Markus
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