Tod durch Nichtrauchen?

Offen gestanden, ich habe noch nie davon gehört, dass jemand durch Nicht-Konsum von Zigaretten aufgrund von Zigaretten Nicht-Konsum stirbt. Du auch nicht, oder?

Ob der Nicht-Konsum auf Ex-Raucher ausgedehnt werden kann, soll einfach im Raum stehen. Was mit Bestimmtheit gesagt werden kann, ist, wer den Abstand vom Glimmstengel gewonnen hat, sich losgesagt hat von den Sargnägeln, der lebt damit eindeutig gesünder. Ärzte wissen das zu bestätigen – soweit ich meinen Arzt auf die Gesamtheit umwälze.

Willst du weg von den Kippen?

Abraham Lincoln soll gesagt haben, dass es leicht sei mit dem Rauchen aufzuhören. Er habe es immerhin schon tausend Mal geschafft.
Wir wissen, wie es um die Ernsthaftigkeit der Aussage bestellt ist. Sind es doch immer ähnliche Ausflüchte, warum man den Schritt nicht macht.

Reine Kopfsache!

Du weißt es, ich weiß es – jeder weiß es. Es gilt den inneren Schweinehund zu überwinden, um den Schritt zu machen. Das alles spielt sich im Kopf ab. Du kennst es, weil es für dich Alltag ist. Du rauchst deine Fluppen zu bestimmten Zeiten. Mehr oder weniger regelmäßig, dafür mit tödlicher Präzision.

Verknüpfungen auflösen!

Im Laufe der Jahre wurde ein ordentliches Trainingsprogramm abgeliefert. Das Unterbewusstsein kennt die Muster. Es ist dazu in der Lage, in den wiederkehrenden Situationen darauf aufmerksam zu machen: „Hey, hier rauchst du normalerweise. Los steck dir eine an!“
Das ist ganz besonders erschreckend, weil es unhörbar im Inneren abläuft. Meist wird gar nicht darüber nachgedacht. Der Raucher wird zu Automat, ein rauchender Automat.

Routinen brechen!

Wenn wirklich ernsthaft in Erwägung gezogen werden will, den blauen Dunst längerfristig gegen Frischluft einzutauschen, dann müssen die Gewohnheitsmuster aufgelöst werden. Diese die da wie folgt lauten:
Nach dem Essen Zigarette. Zum Kaffee Zigarette. Bei Autofahren Zigarette (bei Routinefahrten möglicherweise immer bei den gleichen Stellen). Bei Stress Zigarette. In der Pause Zigarette. Zum Bier Zigarette. Auf dem Heimweg Zigarette. Aus dem Geschäft raus Zigarette.

Auflösung garantiert!

Bei der Absicht, das Qualmen sein zu lassen, muss bewusst auf die Schlüsselreize geachtet werden und ihnen mit Willenskraft begegnen. Mal eben keine Zigarette rauchen bei diesem oder jenem Reiz. Etwas anderes machen ist dabei sehr hilfreich. Kaugummi kauen. Radfahren. Spazieren gehen. Liegestützen machen. Wasser trinken (man sagt, es sei generell gut Wasser zu trinken 🙂 ).

Zwei Wochen und fertig!

Nach zwei Wochen ist das Meiste geschafft. Wer die zwei Wochen für sich meistert, hat gute Chancen dauerhaft Nichtraucher zu werden. Der Weg dahin ist herausfordernd. Es lohnt sich allemal, da die meisten Gesundheitsrisiken drastisch sinken.

Das musst du dir besorgen!

Damit der Weg ordentlich Motivation und Gründe erhält, tust du dir selbst einen Gefallen, wenn du auf diese Lektüren zurückgreifst.

Schreibe einen Kommentar